EVP fordert Verbesserung der Arbeitsintegration von ukrainischen Geflüchteten

News

EVP fordert Verbesserung der Arbeitsintegration von ukrainischen Geflüchteten

Zur Verbesserung der Arbeitsintegration von ukrainischen Geflüchteten for-dert EVP-Grossrat Thomas Widmer-Huber, dass die spezifische Beratungs- und Vermittlungsarbeit ausgebaut wird. Er erkundigt sich in seiner Interpellation nach Unterstützungsangeboten für Mütter, die ihre Kinder selbst betreuen, und fragt, welche politischen Rahmenbedingungen angepasst werden müssen, damit Frauen mit Kindern arbeiten können und ihre Kinder betreut werden können.

Bundesrat Beat Jans fordert, dass bis Ende Jahr 40 Prozent der ukrainischen Geflüchteten arbeiten sollen, 45 % bis Ende 2025, und nimmt die Kantone in Pflicht. Widmer-Huber erkundigt sich beim Regierungsrat, welche bisherigen Massnahmen sich bewährt haben und ob die spezifische Beratungs- und Vermittlungsarbeit temporär ausgebaut werden kann.

Er fragt, welche Angebote in Beratung und sozialer Integration ukrainische Mütter nutzen können, wenn sie in einem gewissen Sinne als Alleinerziehende ihre Kinder selbst betreuen. Im Blick auf die Arbeitsintegration stellt Widmer-Huber die Frage, welche politischen Rahmenbedingungen bei der Kinderbetreuung angepasst werden müssen, damit Frauen mit Kindern (in Teilzeit) arbeiten können und ihre Kinder in unterschiedlichen Settings betreut werden können.